Strandlektüre – Irgendwas mit Wasser

Veröffentlicht 23. Juli 2017 in Allgemein

Okay. Sommer. Ferien. Strandurlaub. Zumindest in meinem Fall.

Ich lese am Meer ja gerne etwas, das auch mit dem Meer zu tun hat.

Wem das ähnlich geht und wer noch was zu diesem Thema sucht, dem kann ich diese drei „nassen“ Sachbücher ans Herz legen:

THE PERFECT STORM, Sebastian Junger

Sebastian Jungers wahre Geschichte über den tragischen Untergang der Andrea Gail, einem amerikanischem Fischerboot während eines Sturms im Jahr 1991 und die Rettungsaktionen der Küstenwache zur selben Zeit. Packender als jeder Roman, hab das gute Stück bereits dreimal gelesen. Verfilmt von Wolfang Petersen im Jahr 2000.

 

IN HARM’S WAY, Doug Stanton

Der Hintergrund zu Robert Shaws berühmter Szene in Spielbergs Der weiße Hai.

Im Juli 1945 wurde das amerikanische Kriegsschiff U.S.S. Indianapolis von einem japanischen U-Boot versenkt, nachdem es zuvor das Material für die erste Atombombe auf Hiroshima auf der Insel Tinian abgeliefert hatte. Von den knapp 1200 Mann an Bord starben ca. 300 beim Untergang, die restlichen gingen ins Wasser. Wegen der hohen Geheimhaltungsstufe der Mission wurde das Schiff nicht sofort vermisst und die Überlebenden trieben mehre Tage im Wasser.

Und wurden zum Dinner für die Haie im Pazifik. Nur ca. 300 Seeleute überlebten.

Doug Stanton erzählt die ganze Geschichte. Packend, brutal, herzzerreißend.

Ideal zum Lesen vor dem Schwimmen, wenn man Angst vor Haien hat.

THE WAVE, Susan Casey

Mehr oder weniger die Geschichte des Big Wave Riding, also über die Irren, die sich auf ihren Surfbrettern von Jetskis auf gigantische Wellen ziehen lassen, um sie dann wieder runterzubrettern. Großartig.