Autorenwahnsinn 2017 – Tag 16: Partner in Crime – Mein Schreibbuddy
Als Drehbuchautor habe ich schon mit verschiedenen Leuten zusammengearbeitet. Mit manchen besser, als mit anderen. Wenn es nicht so gut läuft, verdient man weniger Geld und hat trotzdem genauso viel Arbeit, als würde man alleine arbeiten.
Wenn es gut läuft, ist ein Co-Autor eine großartige Sache: man verdient zwar weniger Geld, hat aber doppelt so viel Spaß und kann wertvolle Arbeitszeit damit verplempern einen Kaffee nach dem anderen zu trinken und über alles außer den zu bearbeitenden Stoff zu reden.
Als Romanautor habe ich bislang nur allein gearbeitet. Aber die Autoren-Community auf Twitter (u.a die BartBroAuthors) ist eine Wucht. Man schreibt und ist trotzdem nie alleine.
Dasselbe gilt für die Freunde, die denselben Beruf ausüben: Bei den mehr oder weniger regelmäßigen Treffen kann man sich über alles austauschen: die guten und schlechten Seiten der aktuellen Projekte, Gossip und über all das, was unseren kreativen Motor am Laufen hält, nämlich die Arbeit anderer Kreativer, seien es Bücher, Filme, Drehbücher, Comics, was immer einen momentan oder ständig inspiriert.