Halloween Horrorfilme 2020

Veröffentlicht 13. November 2020 in Filme

Natürlich schaue ich Horrorfilme das ganze Jahr über, aber die Zeit vom späten September bis Ende Oktober und Halloween, wenn die Schatten lang und die Tage kürzer werden, ist immer noch eine der Besten für das Genre.

Das war mein diesjähriges Halloween-Futter:

HAUNT: Das Regie-Debüt der A QUIET PLACE Autoren Bryan Woods & Scott Beck. Slasher über eine Gruppe Teenager, die in einem Halloween Haunt von maskierten Killern dezimiert werden. Hat mich nicht wirklich gepackt.

LES AFFAMÈS: Franko-Kanadischer Zombiefilm. Nicht unbedingt viel Neues von der Zombie-Front, außer der Tatsache, dass die Zombies oder Infizierten hier Türme aus Möbeln stapeln (kein Scheiß), aber trotzdem sehr atmosphärisch und spannend.

CHILDS PLAY 2: Das erste und wirklich gelungene Sequel zu Don Mancinis und Tom Hollands Film über die Killerpuppe Chucky. Genau die Art von Old School Horror, die ich heutzutage etwas vermisse.

MAYHEM: Ein Virus verwandelt Mitarbeiter einer Versicherungsfirma in amoklaufende Irre. Nicht wahnsinnig spannend, aber eine äußerst unterhaltsame und blutige Farce, vor allem Dank den Hauptdarstellern Samara Weaving und Steven Yeun.

SILENT NIGHT: Schick fotografierter und äußerst brutaler Reboot des Klassikers „Silent Night, Deadly Night“.

HOUSE OF WAX: Das 2005 Remake eines William Castle Klassikers aus der Dark Castle Produktionsschmiede von Robert Zemeckis und Joel Silver. Wenn man die erste halbe Stunde mit den nervigen „Helden“ und ihren langweiligen Problemen übersteht, wird es ein unterhaltsamer, blutiger Spaß.

IT COMES AT NIGHT: Eine Familie versteckt sich während einer Pandemie in einem Haus im Wald. Natürlich bleiben sie nicht allein. Artsy-fartsy Horror, der mich gelangweilt hat.

SCARY STORIES TO TELL IN THE DARK: Von Guillermo Del Toro produzierte Version des Jugendbuch-Klassikers. Sieht schick aus, hat seine Momente, aber als Ganzes hat mich der Film eher kalt gelassen.

THE REAPING: Noch eine Dark Castle Produktion. Hilary Swank und Idris Elba und biblischer Horror in den Sümpfen Louisianas. Fängt gut an, endet dann aber in ein bisschen viel CGI.

BLACK SUNDAY: Mario Bavas Vampir-Klassiker. Die Schwarzweiß-Fotografie ist atemberaubend, die Story weniger.

VAMPIRES VS BROOKLYN: Netflix-Produktion über Teenager die Vampire in Brooklyn bekämpfen. Der Trailer hatte starke Lost Boys- Vibes. Leider löst der Film das Versprechen nicht ganz ein, was vor allem daran liegt, dass die Vampire ziemlich schwachbrünstige Charaktere sind.

#ALIVE: Koreanischer Horrorfilm über einen jungen Mann, der während eines Zombie-Outbreaks in seinem kleinen Apartment festsitzt. Spannend, und der Beweis, dass das Zombie-Thema nie wirklich ausgelutscht ist.

CHILD’S PLAY 3: Das zweite Sequel mit Chucky ist leider eine totale Gurke.

SCREAM: Wiedergesehen und der Film von Kevin Williamson und Wes Craven bleibt eine großartige Frischzellenkur für das Slasher-Genre.

THE INVISIBLE MAN: Der Unsichtbare aus der Blumhouse-Schmiede. Mehr Thriller als Horror. Ganz okay, aber richtig gepackt hat er mich nicht.

WALLACE & GROMIT: THE CURSE OF THE WERE-RABBIT: Großartig. Jetzt will ich einen Zombiefilm aus den Aardman-Studios.

SCREAM 2: Das Sequel hält beim Wiedersehen die Qualität wie das Original, auch wenn man natürlich den Überraschungseffekt vom Ende des ersten Films nicht wiederholen kann.

HEREDITARY: Braucht, bis er aus dem Quark kommt, dann hat er ein paar wirklich spannende und unangenehme Szenen. Mir persönlich ein bisschen zu „Art-House“.

Zu Halloween wollte ich dann zum krönenden Abschluss eigentlich einen Teil der Halloween-Reihe gucken (hatte an H20 gedacht), aber leider bin ich an dem Abend eingepennt.