William Goldman: His nut felt on fire
Bevor ich wusste, was für eine lebende Legende (schon damals) William Goldman in der Drehbuch-Branche ist, blätterte ich als Schüler in einer Buchhandlung durch einen seiner Romane. Der hieß HEAT und damals las ich, was man ja eigentlich nicht machen sollte, die letzte Seite.
Die hab nie vergessen. Was für eine letzte Seite. Da beschreibt einer in einem einzigen kurzen Absatz einen ganzen Action-Showdown, ohne ins Detail zu gehen.
Fand ich unglaublich faszinierend und beeindruckend. Damals wie heute. Here you go:
Und obwohl mich diese wenigen Sätze nie losgelassen haben, kam ich doch erst fast dreißig Jahre später dazu, den Roman zu lesen. Lohnt sich. Wie sich eigentlich alles von William Goldman zu lesen lohnt, seien es Drehbücher, Essays oder Romane. Manche Leute sind eben zu Recht Legenden.
PS: Der Roman HEAT wurde übrigens zweimal verfilmt, einmal mit Burt Reynolds (1996, Dick Richards, Jerry Jameson) und ein zweites Mal als WILD CARD mit Jason Statham (2015, Simon West). Letzterer basierte auf demselben, dreißig Jahre alten Drehbuch, das Goldman selbst schrieb. Keiner der Filme genießt einen guten Ruf, allerdings habe ich beide selbst noch nicht gesehen.
Blick in die Schatzkiste…
Monday, bloody Monday
Aufstehen.
Kaffee machen.
Moin-Bild auf Facebook/Twitter posten.
Stullen für die Brut schmieren.
Mit der Brut frühstücken.
Mit einem Teil der Brut spielen.
Duschen.
Mit einem Teil der Brut spielen.
Teil der Brut zur Kita bringen.
Zum Bäcker: Espresso und Baguette, dabei Script Notes, Movie Crypt oder Writer’s Panel Podcast hören.
Anfänge: „Ich lehnte an der Theke, in der Hand einen großen Krug Bier…“
Kürzlich hab ich beim Stöbern in alten Unterlagen einen meiner ersten Schreibversuche gefunden: Den Anfang eines Westerns, entstanden in meiner Schulzeit, schätzungsweise irgendwann in oder nach der 7. Klasse. Mit Füller in ein liniertes Schulheft gekrakelt. Inspiriert von Groschenheft-Western wie denen von G.F. Unger und der Captain Concho-Reihe von einem gewissen Bill Murphy. Da waren die Männer noch Männer, spülten sich den Staub mit Bier aus der Kehle und „taten herzhafte Rülpser“. Prost!
Alarm für Cobra 11 „Liebesgrüße aus Moskau“
Diese Woche, am 29.09.2016, gibt’s eine neue Folge von „Alarm für Cobra 11“, die ich verbrochen habe.
Hier ist ein Trailer für „Liebesgrüße aus Moskau“.
Allein gegen die Zeit – Der Film
Allein gegen die Zeit – Der Film. Basierend auf der gleichnamigen KIKA-Serie.
Da durfte ich neben Ceylan Yildirim, Michael Demuth und Johannes W. Betz auch dran rumschreiben.
Ich weiß nicht, wie viel von mir es in den fertigen Film geschafft hat, aber die „Pimmelnase“ ist jedenfalls im Trailer.
Kinostart ist der 27.10.16. Regie führte Christian Theede.