Im April gibt’s Eier und…
Synopsis für den neuen Roman „Es war einmal in Deutschland“
Work-In-Progress:
Deutschland, April 1945, die letzte Kriegswoche.
Der von fünf Jahren Krieg desillusionierte Landser Heinrich erfährt, dass seine Frau und eine seiner beiden Töchter einem Bombenangriff auf Hagen ums Leben gekommen sind.
Er desertiert, um an die Seite seiner jüngsten Tochter zu eilen.
Dabei läuft er einer SS-Einheit über den Weg, die in einer nahegelegenen Kleinstadt nach dem versteckten Gold einer ermordeten, jüdischen Industriellen-Familie sucht.
Der fanatische Obersturmbannführer von Starnfeld macht kurzen Prozess mit Vaterlandsverrätern. Er hängt Heinrich am nächsten Baum auf.
Die junge Bäuerin Elsa rettet Heinrich das Leben, und er glaubt, er könne seinen Heimweg fortsetzen. Doch dann geraten Elsa und ihr geistig behinderter Bruder Paule ins Visier der SS. Genau wie die Bewohner der Kleinstadt, von denen manche, wie der Bürgermeister Robert Schlick, eigene Ziele verfolgen.
Während die Front, und damit die amerikanischen Truppen immer näher rücken, entbrennt ein blutiger Kampf um das versteckte Gold.
Mittendrin Heinrich, ein Vater, der nichts anderes will, als endlich nach Hause zu kommen, zu seinem Kind. Doch dafür muss er ein letztes Mal kämpfen.
So hart wie nie zuvor…
Demnächst: Es war einmal in Deutschland
Hier ist das Cover für den demnächst erscheinenden Roman. Gezaubert vom großartigen Marko Heisig.
Jetzt muss ich „nur noch“ selbst über das Manuskript gehen und es ins Lektorat geben.
Drehbuch VS Roman
Drecksnest, mein erster Roman, basiert auf einem nicht produzierten Drehbuch, dass ich vor langer Zeit geschrieben habe. Wie man unter Danke an gegen Ende des Romans lesen kann, war es mein Freund und Kollege Michel Birbaek, selber Autor von diversen Romanen (Beziehungswaise, Die Beste zum Schluss u.a.) und Drehbüchern, der mich als Fan des Drehbuchs immer wieder gedrängt hat, die Geschichte als Roman zu schreiben und zu veröffentlichen, was letztes Jahr dann endlich geschehen ist.
Neues Taschenbuch von „Drecksnest“
Anders ausgedrückt: eine neue Version des Taschenbuchs. Beim ersten Hochladen auf Createspace hatte ich es etwas eilig und habe ein paar Dinge übersehen: Das Times New Roman nicht unbedingt die beste Schrift für eine Print-Ausgabe ist, daß Schrift und Zeilenabstand noch zu groß und das die Seitenzahlen noch mal in einem anderen Font waren. Für Freunde von Büchern mit großer Schrift sicher nett, aber nicht besonders hübsch. Das habe ich nun korrigiert (und noch einen Fehler ausgebügelt).
Zweite, überarbeitete Ausgabe von DRECKSNEST jetzt auf Amazon
Nachdem ich zu meinem Schrecken trotz Lektorats noch ein paar Fehler in der ersten Kindle-Version meines Romans „Drecksnest“ gefunden habe, gibt es seit kurzer Zeit jetzt eine überarbeitete, zweite Ausgabe, in der nun hoffentlich alle Fehler ausgemerzt sind.
Ich hatte gedacht, die Whispersync-Funktion würde automatisch die aktualisierte Version auf die Kindle-Geräte aller bisherigen Käufer laden, aber da bin einem Irrtum unterlegen. Sogar für mich selbst musste ich das Update per Mail beim Kindle Support anfordern. Ansonsten hält Amazon die Änderungen für zu gering, um die neue Version für alte Kunden zum Download bereitzustellen.
Scheißhausliteratur (2) The Wolf in Winter
Ein Charlie Parker-Roman von John Connolly ist genau das richtige für den Horroktober.
The Wolf in Winter ist bereits der Zwölfte in der Parker-Reihe (der elfte, wenn man The Reapers als Angel/Louis Roman sieht, auch wenn Parker drin auftaucht) und mit A Song of Shadows und A Time of Torment sind schon zwei weitere in meiner Warteschlafe.
Vorschau auf den neuen Roman „Es war einmal in Deutschland“
Demnächst kommt mein zweiter Roman „Es war einmal in Deutschland“ als Ebook & Taschenbuch.
Deutschland, April 1945, die letzte Kriegswoche. Der von fünf Jahren Krieg desillusionierte Landser Heinrich desertiert, um an die Seite seiner jüngsten Tochter zu eilen, die als einzige einen Bombenangriff auf seine Heimatstadt Hagen überlebt hat. Als Heinrich unterwegs einer SS-Einheit unter dem Kommando des fanatischen Obersturmbannführers Von Starnfeld über den Weg läuft, wird der Heimweg zum härtesten Kampf seines Lebens…
Hier als Vorgeschmack das erste Kapitel.
Sound of Drecksnest
Ich höre Soundtracks seit… es Schallplatten gibt. Ja, die großen, schwarzen, runden Dinger waren das. Sagt mehr über mein Alter aus, als mir lieb ist. Dann wurden es CD’s und jetzt, na ja, jetzt ist alles bequem digitalisiert, auf Festplatten und in Clouds. Auf meinem Macbook läuft beim Schreiben meist eine Playlist mit meinen favorisierten Soundtrack-Stücken, momentan ca. 150 Titel aus Dutzenden Filmen, die immer weiter wächst. Überhaupt besteht der Großteil meiner Musikbibliothek in iTunes aus Filmmusik.
Damit meine ich in erster Linie symphonische Scores und keine Song-Compilations, obwohl natürlich auch davon einige in der Bibliothek sind. Manchmal höre ich die Playlist, manchmal ganze Alben, je nach Laune und Art des Projekts, an dem ich schreibe.
Mein erster Roman „Drecksnest“ ist aber hauptsächlich mit zwei Scores in den Ohren entstanden: „Lone Wolf McQuade“ von Francesco De Masi und „The Way of the Gun“ von Joe Kraemer. „Lone Wolf McQuade“, oder „McQuade der Wolf“ in Deutschland, ist ein Chuck-Norris-Film aus den Achtzigern, ein moderner Western über einen knallharten Texas Ranger. Ein cheesy B-Movie mit grandiosen Momenten, David Carradine und eben der Musik von Francesco De Masi, einem der besten Western-Soundtracks, den Ennio Morricone nicht geschrieben hat. Wenn ich glaube, dass mich keiner sieht, führe ich seit über zwanzig Jahren imaginäre Duelle zu Titel 23 „Final Conflict“ durch.
„The Way of the Gun“ war das Regie-Debüt von Christopher McQuarrie (als Autor mit dem Drehbuch zu The Usual Suspects bekannt geworden), auch eine Art moderner Western, mit einem schweinecoolen Benicio Del Toro und Ryan Phillipe als Gangster-Duo, die eine schwangere Juliette Lewis entführen und daraufhin Ärger mit Bagman James Caan kriegen. Außerdem hat der Film eine der besten Eröffnungsszenen überhaupt. Joe Kraemers Musik ist im Vergleich zu De Masis donnerndem Score eher verhalten, aber nicht weniger geil und effektiv.
Zwei moderne Western mit Soundtracks, die auch einem klassischen Western gut zu Gesicht gestanden hätten. Kein Wunder also, dass ich die Dinger beim Schreiben von „Drecksnest“ auf Dauerschleife hatte, denn „Drecksnest“ ist ja genau das: ein Western im Deutschland der Gegenwart.
Wer also auf moderne Western steht, dem seien nicht nicht nur die beiden Filme ans Herz gelegt, sondern eben auch die grandiosen Soundtracks.
Scheißhaus-Literatur (1) Beasts of Tarzan
Wer schreibt muss lesen. Und Filme gucken. Den Schädel mit Geschichten füttern, damit andere Geschichten aus den Fingern auf die Tastatur kommen. Bei mir sind das immer mehrere Sachen gleichzeitig. Comics und Bücher auf der Couch, wenn die Brut debile Kinder-Serien guckt, Bücher auf dem Kindle vorm Einschlafen in der Kiste – und wo hat man hat Ruhe, wenn im Rest der Wohnung die Familie Amok läuft? Richtung. Auf dem Schacht, wie wir’s im Pott salopp ausdrücken.